Historisch bedingt ist die Wohneigentumsquote in den ostdeutschen Bundesländern geringer als im Westen.
Auch in Regionen, die besonders dicht (mit Geschosswohnungen) bebaut sind, gibt es mehr Mieter als Eigentümer. Dies ist zum Beispiel im dicht besiedelten Nordrhein-Westfalen und vor allem in den Stadtstaaten der Fall.
Trotz günstiger Finanzierungsbedingungen in den 2010er Jahren stagnierte die Wohneigentumsquote.
Der Anteil der Haushalte, die in den eigenen vier Wänden wohnen, hat sich in den letzten zwölf Jahren nicht erhöht.
Insbesondere für junge Haushalte stellen die Erwerbsnebenkosten vielerorts eine große Hürde dar.