• "Für ein Eigenheim müssen durchschnittlich fast 3.250 € je m² investiert werden. Vor zwei Jahren lag der Wert noch bei etwas unter 2.700 Euro. Allein in den letzten zwei Jahren sind die Preise also im Durchschnitt um mehr als 20 Prozent gestiegen.
• Es besteht ein starkes Preisgefälle zwischen Ost-West und Nord-Süd. Die m²-Preise liegen in 70 % der Regionen unter dem Bundesdurchschnitt. Der Bundesdurchschnitt wird stark von den hohen Preisen in den Metropolen und deren Umland getrieben.
• In den Städten liegen die Kosten für Wohneigentum (rund 4.180 € je m²) um 49 % höher als auf dem Land (rund 2.806 € je m²). In den sieben Metropolen kostet der m² Wohnfläche im Mittel mit knapp 6.038 € rund 2.786 € mehr als im Bundesdurchschnitt - die Preise liegen damit über 80 Prozent höher.
• Die zehn teuersten Mittelstädte in Westdeutschland liegen preislich mindestens 33 % über dem Bundesdurchschnitt.
• In drei der fünf teuersten ostdeutschen Mittelstädte kosten Immobilien mehr als im Bundesdurchschnitt.
• Der Großraum München ist die teuerste Wohngegend in Deutschland. Neun der zehn teuersten Regionen befinden sich in und um München. Komplettiert werden die Top 10 durch die Metropole Frankfurt am Main. München hat damit deutschlandweit die stärksten wirtschaftlichen Ausstrahlungseffekte. "

Quelle: F+B, Institut der deutschen Wirtschaft, 2023