Erschwinglichkeit | Kaufpreis-Einkommens-Relation

  • Das Investitionsvolumen für eine Immobilie beträgt im Schnitt 388.000 €. Das entspricht 7,8 Jahreshaushaltseinkommen (netto). Immobilien, deren Kaufpreis gleich oder unter dem durchschnittlichen Investitionsvolumen liegen, gelten als erschwinglich.
  • Während in Städten im Durchschnitt 10,9 Jahreshaushaltseinkommen (netto) für den Erwerb einer Immobilie aufgewendet werden müssen, sind es in Landkreisen 6,4 Jahreshaushaltseinkommen (netto). Im Durchschnitt werden in Deutschland 84,5 % des Kaufpreises einer Immobilie über ein Darlehen finanziert.
  • In der Stadt München muss mit 17,7 Jahresnettoeinkommen am meisten Geld für den Immobilienkauf aufgewendet werden. Im Kyffhäuserkreis sind es gerade mal 2,6 Einkommen.
  • In allen Metropolen müssen mehr als 11 Jahresnettoeinkommen für 119 m² investiert werden. Auf München folgt Berlin mit 15,7 Jahresnettoeinkommen. Am wenigsten ist in Düsseldorf mit 11,6 Jahresnettoeinkommen nötig.

Quelle: F+B, Institut der deutschen Wirtschaft, 2023